Europabüro
Der VDMA in Brüssel - Ihre Brücke zwischen Wirtschaft und Politik
Sowohl die EU als auch die Schweiz haben sich auf Verhandlungsmandate für mehrere internationale Abkommen geeinigt. Der VDMA erwartet, dass dies endlich zu konkreten Resultaten führen wird.
Die angedachten Änderungen der EU-Lieferkettenrichtlinie helfen in der Praxis nicht weiter – insbesondere dem Mittelstand nicht! Die Sorgfaltspflichten müssen auf das beschränkt werden, was Unternehmen auch tatsächlich kontrollieren und beeinflussen
Das Konsortium hat in einem Online-Event Anfang März seine Ergebnisse und Empfehlungen vorgestellt und den digitalen Produktpass als entscheidendes Instrument für die Etablierung einer grünen und digitalen Transformation in Europa erklärt.
Das Freihandelsabkommen zwischen Indien und den EFTA-Staaten zeigt: Es ist möglich! Jetzt ist die EU gefordert, die Verhandlungen mit Indien ebenfalls zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen
Der Vorschlag für eine Verordnung über freiwillige Umweltangaben im Business-to-Consumer Bereich steht zur Abstimmung im Europäischen Parlament an.
Das Gesetz zum Net Zero Industry Act verpasst die Chance, alle wichtigen industriellen Wertschöpfungsketten zu erfassen. Einmal mehr werden die Unternehmen dafür mit Bürokratie belastet.
Zu lang hat die EU den Binnenmarkt politisch vernachlässigt, obwohl er ganz wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in Europa beiträgt. Daher fordert die Industrie einen radikalen Masterplan zur Vertiefung und Stärkung des Binnenmarkts.
Die EU-Lieferkettenrichtlinie verfolgt ein wichtiges Ziel, ist aber in der Praxis nicht umsetzbar. Acht große Wirtschaftsorganisationen lehnen den aktuellen Entwurf daher ab und fordern einen Gesetzesvorschlag, der in der Praxis auch funktioniert.
VDMA hat im Februar 2024 seine Rückmeldung zu einer öffentlichen Konsultation der EU-Kommission zu einem Bericht über die Datenschutz-Grundverordnung eingereicht.
Das Klima-Zwischenziel der EU für das Jahr 2040 ist politisch richtig, darf aber nicht zu noch mehr Regulierung und Hürden für die Unternehmen führen. Eine Vereinfachung des Green Deals muss daher Priorität haben.
Das 5. Treffen des EU-U.S. TTC fand am 30. Januar 2024 statt. Das Zeitfenster für den Abschluss eines Abkommens über die gegenseitige Anerkennung der Konformitätsbewertung für unseren Sektor schließt sich.
Die fehlende gegenseitige Anerkennung von Zertifizierungen für Maschinen ist ein großes Problem im transatlantischen Handel. Viel zu lange schon wird über ein solches Abkommen verhandelt - der Stillstand muss im TTC endlich beendet werden.
Die EU will Direktinvestitionen in der EU und europäische Investitionen im Ausland strenger regeln. Dies darf jedoch nicht zu noch mehr Belastungen für Unternehmen führen oder gar zum Stopp wichtiger Investitionen.
Unternehmen sollen in Kürze ihre Berichte zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) einreichen, obwohl der gesamte Anmeldeprozess mit zu heißer Nadel gestrickt ist. Die Politik muss daher die Einführungsphase der Berichte verlängern.
Gut gemeint, aber schlecht gemacht: Die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie würde insbesondere den Mittelstand in der Praxis überfordern und zu einem Rückzug europäischer Firmen aus vielen Ländern führen.
Im stark exportorientierten Maschinen- und Anlagenbau sind täglich Fachkräfte im grenzüberschreitenden EU-Arbeitseinsatz aktiv. Der Flickenteppich nationaler Meldepflichten behindert hierbei die Funktionsfähigkeit des Binnenmarkts.
Europa-Interessierte aufgepasst! Mit unserer neuen Web-Seminarreihe „EU Bubble talks – 30 minutes insights from Brussels“ blicken wir hinter die Kulissen der europäischen Politik und nehmen Sie mit.
Der VDMA fordert mehr Fortschritte bei Freihandelsabkommen und einen Abbau von Bürokratie, auch im Außenwirtschaftsbereich.
Der EU-Besuch von Vizekanzler Robert Habeck kommt zum richtigen Zeitpunkt: Wichtige europäische Themen stehen 2024 an - dazu braucht es ein vereintes und wettbewerbsfähiges Europa mit mehr Freiräumen für die Unternehmen.
Die EU-Kommission hat Ende 2023 eine Empfehlung für die Aufnahme von Verhandlungen mit der Schweiz und einen Vorschlag für ein Verhandlungsmandat angenommen.
Das Europäische Parlament hat im Dezember 2023 die VDMA-Petition mit der Forderung zum Bürokratieabbau bei EU-Arbeitseinsätzen für zulässig erklärt.
Die Strafzölle im Handelsstreit um Stahl- und Aluminiumprodukte zwischen der EU und den USA werden ein weiteres Mal für 15 Monate ausgesetzt. Das darf aber nur eine Übergangslösung sein.
VDMA-Vertragsrechtsausschuss berät über den EU-Kommissionsentwurf für eine Zahlungsverzugsverordnung
Der VDMA hat mit anderen Orgalim-Mitgliedsverbänden einen Brief an die EU-Kommission geschickt, in dem wir einen voll funktionierenden Binnenmarkt im Bereich der Entsendung von Arbeitnehmern fordern.
Das EU-Forschungsprogramm "Made in Europe" bietet nicht nur eine Dialogplattform für Themen rund um Industrie 4.0, sondern auch eine Möglichkeit, sich an EU-Projekten zu beteiligen. Ein Schwerpunkt dabei ist die Kreislaufwirtschaft.
Die spanische EU-Ratspräsidentschaft und das Europäische Parlament haben eine Trilog-Vereinbarung zur überarbeiteten Produkthaftungsrichtlinie erzielt.
Das europäische Lieferkettengesetz wäre der nächste Sargnagel für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Deshalb ist der EU-Ministerrat gefordert, die Notbremse zu ziehen.
Der „Innovation Fund“ ist das Vorzeigeinstrument der EU zur Förderung von Klimaschutzinnovationen. Der aktuelle Aufruf bietet 4 Millarden Euro für Klimaschutzprojekte an – 1,4 Milliarden davon für „Clean Tech Manufacturing“.
Der VDMA hat sich an einer Konsultation über Berichtspflichten beteiligt. Die Bemühungen um eine Verringerung des bürokratischen Aufwands sind positiv zu sehen, aber es gibt viel zu tun.
Auf dem EU-China-Gipfel sollte für Europa das wichtigste Ziel sein, gleiche Wettbewerbsbedingungen einzufordern. Dazu braucht es von China endlich eine konkrete Öffnung des Handels.
Das EU-Gesetz zur Künstlichen Intelligenz darf nicht auf den letzten Metern scheitern. Deshalb müssen die Verhandlungen jetzt zügig abgeschlossen und mehr Zeit für die Umsetzung in Form praxistauglicher Übergangsfristen vorgesehen werden.
Die Theorie und Praxis einer klimaneutralen Produktion im Maschinen- und Anlagenbau wurde am 24. Oktober 2023 bei einer gemeinsamen Veranstaltung des VDMA Österreich und des VDMA Bayern bei INNIO Jenbacher in Tirol diskutiert.
Die vereinbarte strategische Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland ist ein wichtiger Schritt. Insbesondere für die Weiterentwicklung des Binnenmarktes kann eine deutsch-italienische Allianz einiges bewegen.
Mit dem Net-Zero Industry Act will die EU die europäische Industrie stärken. Der Maschinenbau soll als wesentlicher Teil der Netto-Null-Wertschöpfungskette anerkannt werden. Die Industrie benötigt dazu Pragmatismus in der nationalen Umsetzung.
Der EU Data Act stellt den Datenverkehr zwischen Unternehmen auf eine neue Grundlage. Für den industriellen Mittelstand ist dies Chance und Risiko zugleich. Die Politik darf die Unternehmen nun nicht im Regen stehenlassen.
Ein Scheitern der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Australien wäre ein verheerendes Signal. Denn die exportorientiere Industrie in Europa braucht gerade jetzt klare Signale für mehr freien Handel.
Die Global Gateway Initiative der EU hat das Potenzial, eine echte Alternative zur Neuen Seidenstraße zu werden. Notwendig dazu ist aber die Bereitschaft der EU, sich an der Finanzierung von Infrastrukturprojekten im globalen Süden zu beteiligen.
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für eine Verordnung zur Bekämpfung von Zahlungsverzug publiziert. Wir begrüßen das Ziel, fordern aber die Berücksichtigung der Vertragsfreiheit.
Überbordende Auflagen und Berichtspflichten sind zu einer nicht mehr tragbaren Belastung für die Unternehmen geworden. Die EU-Kommission will Bürokratieabbau zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen. Aber sie strebt keinen großen Wurf an.
Für industrielle Produkte spielen Halbleiter eine Schlüsselrolle. Europa hat die Chip-Produktion daher im strategischen Fokus. Für den Maschinenbau sind damit Chancen und Herausforderungen verbunden zeigt eine VDMA-Studie.
Die EU-Kommission will wieder eine stärkere industrielle Basis in Europa schaffen. Interventionen, Subventionen und eine verfehlte Industriepolitik sind aber nicht geeignet, die EU im weltweiten Wettbewerb in die Pole Position zu bringen.
Auch die Bundesländer wollen den Industriestandort Europa verbessern. Der Ruf nach stärkeren staatlichen Förderungen transportiert aber die falsche Botschaft. Subventionen drohen den europäischen Binnenmarkt zu verzerren.
Nach zwei Verhandlungsjahren sind die meisten der Fit-for-55-Dossiers nun verabschiedet. Was wurde zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat vereinbart, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen?
Die Ökodesign-Verordnung muss in den nun anstehenden Verhandlungen geändert werden. Für den Maschinenbau braucht es produktspezifische Ökodesign-Anforderungen, um individuelle Merkmale der Produkte angemessen berücksichtigen zu können.
Die Kommission von der Leyen hat eine Reihe von grundlegenden Digitalgesetzen auf den Weg gebracht, von denen einige den Maschinenbau direkt betreffen. Ein Zwischenstand zu Data Act, Cyberresilience Act und KI-Gesetz.
Der Maschinenbau lebt stark von Exporten. Freihandelsabkommen sind daher von enormer Bedeutung. Die EU muss hierzu mehr tun und konkrete Ergebnisse erzielen.
Die EU und die Philippinen haben am 31. Juli 2023 ihre Absicht angekündigt, die Wiederaufnahme von Handelsverhandlungen zu prüfen. Der VDMA begrüßt dies.
Europas Wirtschaft im globalen Wettbewerb: Welche Chancen ergeben sich durch Innovation und Zusammenarbeit, welche Strategien versprechen den größten Erfolg? Diskutieren Sie mit auf dem 14. Deutschen Maschinenbau-Gipfel.
Die China-Strategie der Bundesregierung setzt nicht auf Abschottung. Eine richtige Entscheidung, denn die Unternehmen sind selbst für die Bewertung geopolitischer Risiken und Abhängigkeiten verantwortlich und werden dem in der Praxis auch gerecht.
In einer Plenarabstimmung hat das Europäische Parlament seinen Bericht über eine Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) mit 473 Stimmen, 110 Gegenstimmen und 69 Enthaltungen angenommen.
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- 1030 Bruxelles, Belgium
Der VDMA
Sprachrohr des Maschinenbaus - Motor der Industrie
Der Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland.
130
Jahre Erfahrung
36
Fachverbände der Industrie
8
Landesverbände vor Ort